Liebes Corona-Tagebuch…
ein geregelter Tagesablauf hilft! Sprich Montag bis Freitag, wie zu Schulzeiten, am Morgen aufstehen. Hier gönnen wir uns jedoch schon den Luxus und stehen erst zu jener Zeit auf, zu der wir bisher spätestens das Haus verlassen mussten, also um halb acht. Das lässt den Tag generell angenehmer beginnen. Da wäre auch gleich ein Wunsch von mir ans Christkind – den Schulbeginn generell um eine Stunde nach hinten zu verschieben! Doch zurück zum Thema des geplanten Ablaufs.
Kannst du dich noch an das alte Volkslied „Was is heut für’n Tag“ erinnern? Ich habe ein passendes Video dazu auf YouTube gefunden.
Inspiriert von der oben angeführten Volksweise haben ich ebenso für zumindest jeden Werktag eine Besonderheit eingeführt. Da die meisten von uns (die Kinder und ich) am Vormittag am produktivsten sind habe ich ein tägliches warmes Frühstück etabliert. So haben wir folgenden Wochenplan: Porridge-Montag, Waffel-Dienstag, Grießkoch-Mittwoch, Palatschinken-Donnerstag und Schinkenkäsetoast-Freitag. Dadurch kann die Ultimatemom in Ruhe später erst mit dem Kochen fürs Mittagessen beginnen und hat mehr Zeit für das großartige Homeschooling mit den Kindern.
Doch dazu mehr in meinem nächsten Eintrag an dich,
Ralf
Weitere Tagebucheinträge:
14.März – Eigentlich wollte ich ja nur Homeoffice machen…
16. März – Ich wurde für die Bewältigung von Krisen ausgebildet
29. März – Homeschooling oder die Rache der PädagogInnen
31. März – Ich will nicht raus! Die Spielplätz sind alle zu
2. April – Wenn der Papa die Nähmaschine anwirft
7. April – Unsere Kinder werden diese Zeit nie vergessen
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Beitragsbild:
Holger Schué, Lizenz CC BY 4.0
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