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Sobald man ein Kind hat, kann man nicht mehr einfach mal auf die Schnelle aus dem Haus gehen. Man muss sich vorbereiten – jedes einzelne Mal – sonst bekommt man die eigene Spontanität zu spüren. Zumeist vergisst man genau das, was man unbedingt genau dann braucht, wenn man es nicht mithat. Das Zahngel zum Beispiel. Vom Vergessen der unbedingt notwendigen Dingen, wie Windeln, Büchern oder Keksen, will ich erst gar nicht reden.

Zu viel Platz

Das Gute an älter werdenden Kindern ist, dass sie mit der Zeit immer weniger von dem Zeug benötigen, das man potentiell vergessen könnte. Dafür tritt aber ein anderes organisatorisches Problem auf den Plan: Wohin mit den übrig gebliebenen wenigen Dingen? Die meisten Wickeltaschen, in denen man früher alle Babysachen, Handy, Geldbörse, Schlüssel und Co. untergebracht hat, sind dafür einfach zu groß und nur unnötiger Ballast, den man durch die Weltgeschichte mitschleppt.

pocketHolster von urban tool

Deshalb begannen wir irgendwann alle Kindersachen in einem kleinen Stoffsackerl zu transportieren. Handy, Schlüssel und Co. mussten wieder ihren Platz in den Hosentaschen finden – keine besonders komfortable Lösung, vor allem, wenn man länger draußen unterwegs ist und mit dem Nachwuchs die Spielplätze aufmischt.

Mit dem pocketHolster durch die Großstadt-Wildnis

Durch Zufall bin ich auf eine ganz gute Lösung für dieses Problem gestoßen und durfte sie auch in den vergangenen Wochen ausführlich testen. Dabei handelt es sich um den pocketHolster von urban tool, der seitlich um die Hüfte getragen wird und (durch sein Aussehen und den Namen) einen leichten Cowboy-Touch versprüht.

Diese erwachsene Version einer Umhängetasche bietet genügend Platz um alles zu verstauen, was Mann unterwegs benötigt. Handy, Geldbörse, Schlüssel, kleine Notizhefte, Stifte und mp3-Player inkl. faltbarer Kopfhörer finden in den smart gestalteten Taschen ihren Platz. So hat man alle Wertsachen immer mit sich und muss sie (etwa am Kinderspielplatz) nicht beim Kinderwagen lassen und ständig drauf acht geben, während man sich eigentlich lieber ganz seinem Kind widmen möchte.

Für mich ist der pocketHolster außerdem ganz praktisch, weil ich an Tagen, an denen ich meine Kleine irgendwo in der Stadt von der Oma übernehme, auf meine übliche Kurier-Umhängetasche verzichten kann und wir den knappen Platz im Kinderwagen für das Verstauen von Einkäufen oder Ähnlichem nutzen können.

An der Gestaltung des pocketHolster konnte ich keine Mängel entdecken: Das Material und die Verarbeitung sind top. Einzig das übermäßig vorhandene Branding (6x im sichtbaren Bereich) fällt mir etwas negativ auf, denn das Produkt hätte es nicht nötig – es besticht durch seine Gestaltungsidee und Qualität.

Größe ist relativ

Irgendwann, wenn die Kleine noch größer wird, werde ich auch auf das Stoffsackerl mit all den Notwendigkeiten verzichten können. Dafür wird es aber (und das sehe ich bei den anderen Moms) andere Dinge zum Schleppen geben. Dabei hilft dann auch keine kleine oder große Tasche. Doch darüber werde ich ein anderes mal berichten.

 

Hier gibt es weitere Beiträge über ultimative Gadgets.

 

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Marko

Gründervater bei ultimatemoms.at
Marko Zlousic ist der Gründer von ultimatemoms.at und nicht mehr ganz so frisch gebackener Vater der kleinen Klara. Er lebt und arbeitet in seiner zweiten Heimat Wien und versucht in seiner neuesten Rolle alles richtig zu machen…

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