Hätte James Bond eine Tochter gehabt, hätte er wohl niemals die Welt retten können. Er wäre ständig nach Zuneigung lechzend vor ihrem Bett gestanden, anstatt Goldfinger und Dr. No zu erledigen. Und statt dem Goldeneye hinterher zu jagen hätte er seine Zeit mit der Suche nach der geeignetsten Schlaf-, Wickel- und Bäuerchen-Position für seine Kleine verbracht. (Wäre eh besser gewesen, weil uns dann der peinliche Promotionauftritt des „BMW Z3“ erspart geblieben wäre.)
Worauf ich hinaus will: Seit knapp einer Woche ist meine Tochter Klara auf der Welt und fesselt mit ihren 47 Zentimetern und nicht einmal drei Kilogramm meine gesamte Aufmerksamkeit fast rund um die Uhr. Hin und wieder schaffe ich es in Kontakt mit der Außenwelt zu treten, werde aber sehr schnell an meine neueste Mission („Codename Klara“) erinnert.
Gerne würde ich jetzt über den ganzen „Wahnsinn“, der die Wochen, Tage und Stunden rund um Klaras Geburt begleitete und derzeit in meinem Kopf herum kreist berichten. Doch das kommt erst irgendwann später. Jetzt muss ich Windeln wechseln gehen.
PS: Danke für die zahlreichen Glückwünsche zur Geburt.
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